2. DIN-Exkurion nach Dresden
(8.-9. Dezember 2023)
Unsere zweite DIN-Exkursion führte uns nach Dresden, wo wir zunächst das Schau-Atelier besuchen durften, in dem aktuell Correggios Madonna des heiligen Sebastian restauriert wird. Einblicke in die Restaurierung, deren aktuellen Stand und ihre tagliche Arbeit gaben uns Steffi Bodechtel, leitende Restauratorin des Projekts, sowie DIN-Mitglied Helen Kohn.
Auch in weitere Projekte der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, die im Zusammenhang mit italienischer Kunst stehen (u.a. die kürzliche Wiederentdeckung von Berninis Totenkopf in der Skulpturensammlung und ein Besuch des Kupferstich-Kabinetts), erhielten wir Einblicke.
Am zweiten Tag besuchten wir mit einer Kuratorenführung dann die Ausstellung „Zeitlose Schönheit. Eine Geschichte des Stilllebens“ in der Gemäldegalerie Alte Meister. Neben dem offiziellen Programm gab es zudem die Gelegenheit zum gemeinsamen Austausch und netten Beisammensein. Unser Dank gilt allen, die an der Exkursion teilgenommen und diese ermöglicht haben!
1. DIN-Exkursion nach Frankfurt
(15.-16. Dezember 2022)
Am 15. Dezember 2022 trafen sich 13 Mitglieder des DIN zum ersten Mal in Präsenz. Anlass war ein Besuch im Frankfurter Städel-Museum und ein Besuch der dort gezeigten Ausstellung Guido Reni. Der Göttliche.
Den Auftakt des Besuchs bildete ein Blick in die Restaurierungswerkstatt des Städelmuseums. Dort gab uns der Chefrestaurator Stephan Knobloch einen kurzen Überblick über Restaurierungs- und Konservierungstechniken sowie einen Einblick in die Restaurierung von Guido Renis „Christus an der Geißelsäule“ (ca.1604), die in der Vorbereitung zur großen Reni-Ausstellung im Haus selbst vorgenommen wurde.
Anschließend ging es weiter in die Graphische Sammlung, wo sich die Mitglieder des DIN Zeichnungen und Graphiken vorlegen lassen und diese gemeinsam mit der Leiterin der Graphischen Sammlung, Dr. Astrid Reuter, diskutieren durften. Die Blätter, die mit den Forschungsthemen der Mitglieder in Zusammenhang standen, lieferten spannende Einblicke in die Fragestellungen und Arbeitsweisen der unterschiedlichen Dissertationsprojekte.
Zum Abschluss führte uns der Kurator der Reni-Ausstellung, Dr. Bastian Eclercy, durch die retrospektive Schau des Barockkünstlers. In der gut zweistündigen Führung brachte uns der Kurator die 164 Stücke, die aus den unterschiedlichsten Sammlungen aus der ganzen Welt stammen, nahe.
Neben dem Besuch im Museum blieb bei einem gemeinsamen Abendessen auch genug Zeit zum gegenseitigen Kennenlernen und Austausch.
Unser Dank gilt allen, die dabei waren und den Besuch im Städel möglich gemacht haben! Wir freuen uns auf das nächste Treffen!
Mehr Eindrücke haben wir auf unseren Social Media-Kanälen festgehalten.